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Von Großvater mütterlich beziehe ich meine schamanischen Wurzeln- der russischen Taiga
Im Land meiner väterlichen Vorfahren- Frankreich erhielt ich meine Firewalk Instructor Certification.

Maria Lehner+Gregor Gaisinsky / Großeltern
1896-1954 und 1879-1945
Großmutter war Weinbauerin in Rechnitz (gebürtige Ungarin)
Großvater war russischer Zarenoffizier aus ehemaligen Besserabien
begraben als Staatenloser in Rechnitz, sein Sohn Gregor fiel im Krieg nahe seinem Geburtsort

oma opa

Maria Nawratil geborene Lehner / Mutter
Wenn sie von einem Gesicht träumte, verabschiedete sich ein ihr Nahestehende von dieser Welt
Sie hielt ihr Versprechen eindrucksvoll, nach ihrem Tod mir ein Zeichen zu schicken
17.09.1922-30.01.2016

m1 m2

Roland Lehner / Halbbruder
29.07.1944-01.03 1945
getötet durch den Nationalsozialismus am Spiegelgrund-
er verhungerte wenige Tage bevor die Russen die Anstalt befreiten

 

Gedanken zu meiner Herkunft

Die Großmutter belegte am Totenbett meine Mutter mit einem Fluch, sollte sie je die Weingründe verkaufen. Aber das mußte sie, weil sie ihren Bruder nicht auszahlen konnte. Bis zu meiner Geburt plagten sie daher tagtäglich Alpträume. Das änderte sich schlagartig mit meiner Geburt. Als ich mein schamanisches Erbe als junge Frau annahm, sollte ich noch viele Trancereisen und auch Feuerläufe nahe Rechnitz zur Heilung und Versöhnung von meiner Mutter mit meiner Oma unternehmen. Auch für meinen russischen Großvater, der in seine Heimat, dem ehemalige Besserabien -völlig zerstört durch den 2. Weltkrieg- nie zurückkehren konnte. Seine "Seele" durfte ich ebenso dorthin zurück begleiten, an jenen "energetischen Ort" vondem wir alle einmal kamen und nach dem Leben heimkehren. Unser Körper ist sowas wie eine Leihgabe in den Zyklen der Lebensformen. Er entsteht und vergeht, wie einzigartige Wellen auf Ozeane- aber die Energie, deren wir auch teilhaben, diese Energie geht niemals verloren- sie wandelt sich bloß. Einen kleinen Ausschnitt von diesem Mysterium, schenkte mir meine Mutter nach ihren Tod. Als einmaliges Zeichen ihrer Weiterreise, sprang ihr kleiner Lieblingsstein aus der Mulde eines Amethyst über einen Meter in hohen Bogen zu meinen Füßen. Fast neun Monate- so als würde sie mich erneut gebären- begleitet sie meine Trauerphase, wandelte meine Tränen in freudige Momente, so real erleb- und sichtbar als wäre sie noch immer an meiner Seite. Dann ist sie weitergezogen - jetzt sind es Erinnerungen, die ich von Zeit zu Zeit liebevoll hege.

Ich war erst 10 Jahre als mein Vater tödlich mit dem Motorrad verunglückte. Der Begräbnistag war auch jener Tag, an dem ich die väterliche Familie aufgrund von Differenzen mit meiner Mutter zur Gänze verlor.

Von meinen Großvater, väterlicher Seite wurde mir erzählt, das er im 2. Weltkrieg als Soldat in der Normandie ein Dejavu von dem Geburtsdorf seiner Vorfahren aus Frankreich hatte. Er beschrieb in allen Einzelheiten jenes Haus, indem sie konkret später Quatier bezogen.

 

 

 

 

 

Im Gedenken an meine Mutter


 

 

 


 




     

 

     

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